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Als staatlich geprüfte Übersetzerin für die Sprachen Französisch und Spanisch lebe ich seit acht Jahren in Stuttgart und habe mich dort vor kurzem selbständig gemacht.
Mehrere Aufenthalte und Lebensstationen in Frankreich, Spanien und Belgien sowie das praxisorientierte Studium am Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde bei der Universität Erlangen-Nürnberg, an der Université Rennes 1 und ein weiterer 2-jähriger Studienaufenthalt in Antwerpen (Belgien) sicherten mir die für Sprachmittler erforderliche Grundkompetenz.
Hinzu kamen zehn wertvolle Jahre der Berufserfahrung sowohl als Verantwortliche für die gesamte Lokalisierung eines Unternehmens als auch als Projektleiterin bei einem namhaften Übersetzungsdienstleister in Sindelfingen. Mit großer Leidenschaft setze ich nun mein gesammeltes Wissen in meiner freiberuflichen Tätigkeit um.
Mit der Schreibtischarbeit allein ist es aber nicht getan, zum Zufriedensein brauche ich auch den aktiven Austausch mit ganz unterschiedlichen Menschen, da ich mich in einem heterogenen Umfeld einfach wohlfühle.
So engagiere ich mich ehrenamtlich seit ein paar Jahren bei der Bahnhofsmission Stuttgart: Einerseits leisten meine Kollegen und ich im Rahmen des Bahnhofsdienstes Hilfe beim Ein-, Aus- und Umsteigen, bieten schnelle und unbürokratische Unterstützung und leihen Menschen unser Ohr, die in einer Notsituation sind oder die einfach ein paar Minuten innehalten, ausatmen oder sich mitteilen möchten. Des Weiteren vermitteln wir Flüchtlinge zur Landeserstaufnahmestelle und bilden für sie eine wichtige Station und einen Ruhepol auf ihrem meist steinigen Weg. Außerdem begleite ich im Rahmen des Programms Kids on Tour regelmäßig Kinder, die längere Strecken ohne ihre Eltern im Zug zurücklegen.
Seit kurzem begleite ich als Willkommenspatin der Stadt Stuttgart einen Neubürger aus Frankreich und versuche mit ihm gemeinsam einen Weg zu finden, der es ihm ermöglicht, in Stuttgart Fuß zu fassen. Die Sprachbarriere stellt jetzt am Anfang noch eine große Hürde dar, und wir erleben immer wieder im wahrsten Sinne des Wortes, wie Sprachkenntnisse uns Türen öffnen.
Im Rahmen eines 2-monatigen Aufenthalts in Kenia im September und Oktober 2015 werde ich an einer Schule im von Halbnomaden bewohnten Norden des Landes u.a. Englisch unterrichten und bin schon sehr gespannt auf das, was mich dort erwarten wird.
Auch meine Hobbys dürfen natürlich nicht zu kurz kommen, da ich hieraus viel Energie gewinne und Kreativität schöpfe: Seit mehreren Jahren wirke ich aktiv bei der Stuttgarter Improtheatergruppe Die Brettspieler (www.die-brettspieler.de) mit, wir treten ca. 3-4 Mal im Jahr auf den Bühnen der Stadt auf und haben riesen Spaß dabei, unser Publikum und uns selbst immer wieder mit spontanen und unwiederholbaren Szenen zu begeistern.
Sport stellt für mich ein bedeutendes Energieventil und eine willkommene Abwechslung im doch meist von der Sitzposition dominierten Arbeitsalltag dar. Ohne meine regelmäßige Dosis an Bewegung, gut verteilt auf die Sportarten Schwimmen, Radfahren (Mountainbike und Rennrad), Laufen und Bergsteigen wäre ich nicht ich. Mit dem ein oder anderen Triathlon bzw. Halbmarathon verleihe ich meiner Leidenschaft jedes Jahr die richtige Würze.
Irgendein Beat schlägt immer in mir, und diesen versuche ich seit ein paar Monaten auch auf meine E-Gitarre zu übertragen. Musik ist für mich wie eine Tankstelle der Kreativität und Poesie, regelmäßiger Gesang und Gitarrenklang halten den Motor am Laufen.